Dienstag, 27. Dezember 2011

weißer Rum

Ich weis nicht wie es euch geht aber ab und zu hab ich keine Lust mehr auf Bier und will mich trotzdem abschießen. Andere Leute greifen dann zu Wein oder Whiskey aber ich bin kein Fan von beidem. Deshalb kommt für mich RUM als ein sehr vielseitiger Alkohol zu tragen. Da man sich ja noch ein bisschen auf den Beinen halten will gemischt mit antialkoholischem. Von daher also weissen Rum, den braunen trinkt man dann doch eher Pur.

Mojito, Cuba Libre, Mai Tai, Pina Colada - überall braucht man weissen Rum. Nun stellte ich über die Jahre extreme unterschiede fest. Im Prinzip hat man drei Möglichkeiten

Discounter Rum : In beinahe jedem Supermarkt bekommt man einen billigen Discountrum für ungefähr fünf Euro. Klar wie Wasser und mi einem ekligen Nachgeschmack eigentlich kaum vom anderen klarem Alkohol (Wodka, Korn) in der Preisregion zu unterscheiden.

Bacardi : Interessanterweise der beliebteste Rum hier in der Aufzählung, wahrscheinlich durch die exzessiven Werbeaktionen. Gut doppelt so teuer wie der Discountrum zeichnet er sich durch einen etwas weniger ekligen Nachgeschmack aus. Trotzdem nicht wirklich interessant im Geschmack.

Havanna Club : Im Schnitt so bei etwa 12-14 Euro angesiedelt ist der drei Jahre alte Havanna Club etwas teurer als der Bacardi aber ein riesen Schritt im Geschmack. Allein schon die goldene Farbe zeugt von der dreijährigen Reifung in alten Whiskeyfässern die auch ein leicht süßliches und vanilleartiges Aroma mit sich bringt.

Ok wenn man ein Mädchen ist und sowieso nur 1 cl Rum in seinen Rum mit Cola mischt dann kan man wirklich den billigen 5 € Rum kaufen weil dann schmeckt man ihn eh nicht raus. Aber 10 -11 € für Bacardi rauswerfen ist Verschwendung.

Sobald man aber einen richtign Cuba Libre mit 6-8 cl mischt merkt man den Rumgeschmack doch deutlich und hier lohnt es sich unglaublich den 2 € Sprung von Bacardi auf Havanna Club zu machen. wer es nich glaubt (es gib ja wirklich überzeugte Bacardijünger) soll einfach mal nacheinander einen puren Schluck Bacardi und einen puren Schluck HC nehmen.

Fazit : Einer der drastischten Unterschiede die man für 10 -20 % Aufpreis bekommen kann. Kauft euch Havanna Club

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Fahrraddynamo mindestens den zweit billigsten kaufen

Optimalerweise hat man ein neues Fahrrad mit einem tollen neuen Dynamo, Nabendynamo...
dann ist man fein raus.

Weniger optimal aber durchaus wahrscheinlich man plagt sich noch mit einem ganz normalen Standarddynamo ab und dieser segnet aufgrund mangelnder Pflege das Zeitliche.

Die billigsten Dynamos gibt es im Bauhmarkt für etwa 7.00 € allerdings bekommt man dafür auch nur ein Plastikgehäuse, die Kappe hält nicht besonders gut und nutzt sich schnell ab und man muss zwei Kabel zum Dynamo führen.

Auf dem Bild zu sehen: fehlende Kappe, fehlende Kontakte, verrostete Kontakte





Als Alternative dazu bietet sich der zweit billigste Dynamo an, der ebenfalls in jedem Baumarkt / Fahrradladen vorrätig sein dürfte und bei etwa 9.00€ liegt. Für diesen relativ geringen Aufpreis bekommt man ein Metallgehäuse, besseren Schutz der Kontakte vor Korrosion und man spart sich einen Anschluss, da der Dynamo Masse auf den Rahmen legt. (Sollte man keinen geeigneten Massekontakt am Rahmen herstellen können kann man auch wieder ein zweites Kabel am Dynamogehäuse / der Dynamobefestigung fest machen).


Fazit: Wenn man den alten Dynamo billig ersetzten will sollte man mindestens den zweit billigsten Kaufen, um nicht in einem halben Jahr wieder im Baumarkt zu stehen.

(Oder man rüstet gleich richtig auf, neuere Dynamos verbrauchen zum Teil deutlich weniger Kraft beim Treten.)

Montag, 5. Dezember 2011

Bier

in arbeit ....

Messer



Wir haben seit einiger Zeit einen Discount Messerblock in unserer WG stehen. Das Dicke Ding ist von BEEM und hat keine 30 € gekostet. Dafür sind 9 Messer und eine Fleischgabel drin. 


Vor einigen Wochen haben wir uns allerdings dann ein richtig edles Messer von Zwilling gekauft. Und zwar das Japanisch angehauchte Miyabi 600S Gyutoh. Kostenpunkt ca 80 €.











Ich muss zugeben das der Preisunterschied hier extrem ist, aber ihr könnt euch nicht vorstellen wie geil das Zwillingmesser im Vergleich zu den anderen ist. Ich hab seit wir das neue gekauft haben vom Messerblock nurnoch ab und zu das Brotmesser und die Fleichgabel benutzt.
 
Ich glaube der größte Unterschied ist die Breite der Klinge. Dadurch das das Messer aus einem sehr harten Stahl ist kann es sehr dünn sein ohne zu brechen. So kommt man ohne großen Widerstand durch das Schnittgut. Bei den keilförmigen Billigmesser erhöht man den Widerstand umso tiefer man schneidet. Natürlich ist es auch schärfer und bleibt es nach dem neuschärfen auch länger, aber das hätte ich sowiso erwartet. 

Hier haben wir also ein klassisches Beispiel eines Produkts bei dem es sich wirklich lohnt ein paar (jaja ich weis fast drei mal so viel) Euros auszugeben und dafür Spaß beim kochen zu haben.

Sinn ?

Ja was ist der Sinn von diesem Blog ?

Wir sind zwei Studenten die seit einiger Zeit zusammen in einer WG wohnen. Als Student hat man in den meisten Fällen nicht besonders viel Geld, versucht aber trotzdem einen gewissen Qualitätsstandard zu halten. Nun ist uns im laufe der Zeit aufgefallen das es zwei verschiedene Phänomäne in unserer Konsumgesellschaft gibt.

Es gibt Waren für die kann man in den Supermarkt gehen, das billigste kaufen was es gibt und es ist relativ gut.  Kauft man das selbe Produkt in teuer bekommt man nur einen minimalen Qualitätszuwachs.

Allerdings gibt es auch Gegenstände bei denen man durch einen geringen Aufpreis den Sprung richtig merkt bzw. wo das günstigste sogar so schlecht ist das es nicht zu benutzen ist.

Wir versuchen hier Beispiele aus unserem Alltag zu veröffentlichen.